ICH BRAUCHE EINE GENIE Popkultur, Feminismus, Kakteen und so. Volume 6 Kantine am Berghain, Berlin am 26.10.18

Freitag 26.10.18
Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr
Kantine am Berghain, Am Wriezener Bahnhof, 10243 Berlin

Tickets – ICH BRAUCHE EINE GENIE Berlin


Informationen

ICH BRAUCHE EINE GENIE, Vol 6 - Popkultur, Feminismus, Glitzergefühle und so

26.10. Berlin - Kantine am Berghain

Es spielen: FINNA und HANNSJANA (multimediale Show!)

LESUNG: LUISE MEIER liest aus DEM Manifest zur Zeit: in ihrem Buch "MRX Machine" Sabotage! Streik!

DJ: MELISSA PERALES

Hosts: DOCTORELLA / SANDRA und KERSTIN GRETHER

gefördert durch die MUSICBOARD BERLIN GmbH

Der Zugang ist barrierefrei!


FINNA

"Sie ist gold, sie ist bunt, sie ist Frau, Mann, Kind und Köter, Möchtegernrapper*in und Totalverweigerin..." Die grinsende Rebellin hat eine Riesenstimme. Ihre Bühnenpräsenz hinterlässt dabei Glitzergefühle und Gänsehaut! Sie bewegt sich zwischen Hip Hop, lauten und krachenden Beats, Gesang und Poetry Slam, wenn es ihr grad passt auch mal hinters Klavier. Dabei versucht sie ihre wilden, warmen und kritischen Gedanken in spannende Worte zu fassen. Finna engagiert sich als Queerfeministin gegen (Hetero-) Sexismus, Rassismus und Lookismus, will und lässt sich jedoch dabei nicht in eine Schublade stecken.

Sie spielte Supportshows für Frittenbude und hatte mit ihrem gefeierten Titel „Musik ist Politik“ ein erstes Release beim Hamburger Label „Audiolith“!

https://www.youtube.com/watch?v=U85ZKIE7f4k


HANNSJANA

ist ein breit instrumentiertes und interdisziplinäres Künstlerinnen-Kollektiv. Ihre Lieder vertonen feministische Diskurse, ihre Performances sind ironisch aufgearbeitete Gesellschaftskritik. Auf der Bühne werden sie von Bob Dylan, einer E-n-t-e, dem Herz von Celine Dion und Videoprojektionen begleitet. In ihrem Programm räumt die Band mit Klischees auf und macht obszöne Themen wie „Unterhosen“ und „Unterstriche“ zu salonfähigen Ohrwürmen. Nach den vergangenen Hit-Alben „Ähm… doch!“ und In V-Formation bekennen sie sich mit ihrem jüngsten Album „Ein ewiges Auf und Auf“ endlich zu Erfolg, Karriere und Angeberei. Ihre kultigste Textzeile bislang geht so: „Wenn Alice Schwarzer auf den Bus wartet / dann wartet nicht „der Feminismus“ auf den Bus.“

https://www.youtube.com/watch?v=K0G6eJfHwv8

www.hannsjana.de


LESUNG: LUISE MEIER

Die MRX-Expertin & Ton Steine Scherben Fan LUISE MEIER wird ihre Formel „Fuck up + Solidarität = Revolution“ erläutern und ausführen, warum die Jagd nach Facebook-Likes die neue Form der Fabrikarbeit ist.Ihr Buch ist eine Streitschrift, eine Sabotage, eine neue Theorie! Luise Meier geht spielerisch mit Marx um und verknüpft seine Theorien mit Feminismus.

"Dieser Text muss proklamiert werden. Denn er will anstiften, aufrühren, anzünden.« ( SPEX)

https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/mrx-maschine-ebook.html


DOCTORELLA

Wie immer eröffnen wir mit DOCTORELLA den Abend, und spielen zur Feier des Tages unseren neuen Beißer „Krawalle und Liebe“ - und noch mehr Hits aus unserer Schatztruhe.

https://www.youtube.com/watch?v=N6dy7ItFaNI

www.doctorella.de


DJ: MELISSA PERALES

Melissa Perales zog in den 90ern von Chicago nach Berlin. Seitdem hat sie ein internationales Filmfestival organisiert, ein eigenes Restaurant besessen und damit angefangen, live Shows und Filmvorführungen unter dem Namen M:Soundtrack zu buchen und promoten. Als Konzertpromoterin präsentiert sie internationale Acts monatlich in verschiedenen Locations. Melissa ist Mitgründerin und Beraterin des Music Pool Berlin. Außerdem ist sie Mitgründerin von European Women in Music, einem neuen europaweiten Netzwerk. Und Mitorganistatorin des tollen Festivals "We Make Waves".

https://musicpoolberlin.net/de/team/35


ÜBER DIE REIHE:

2017 mit viel Furor gestartet, wird die Konzertreihe ICH BRAUCHE EINE GENIE 2018 mit vier Shows – wieder in der Kantine am Berghain – fortgesetzt!

Die Kuratorinnen und Musikerinnen SANDRA UND KERSTIN GRETHER (Doctorella) laden unterschiedliche weibliche* (Berliner) Acts in die Kantine am Berghain ein, um tolle Live-Musik, Performances, Lesungen und DJs – und damit verbundenes weibliches Können – zu feiern! Auch als Reaktion auf die mangelnde Repräsentanz von hiesigen Musiker*innen auf Festivalbühnen. Die Abende habe zudem Show-Charakter.

„Gegen diese Stereotypen gibt es jetzt ein Rezept und das nennt sich „Ich brauche eine Genie“. (Radio Fritz)

Mehr Infos:

www.ichbraucheeinegenie.de, www.bohemianstrawberry.de